Der heutige Lebensstil konfrontiert unseren Körper täglich mit Einflüssen, die ihn fordern: von einseitigen Ernährungsgewohnheiten bis hin zu Umweltfaktoren wie Abgasen oder Schadstoffen. Das stellt unseren Stoffwechsel immer wieder auf die Probe. Um langfristig in Balance zu bleiben, ist eine bewusste Ernährung mit frischen, nährstoffreichen Lebensmitteln von großer Bedeutung.
Besonders interessant sind dabei Komponenten wie Chlorophyll, Antioxidantien und Ballaststoffe, die in vielen natürlichen Lebensmitteln enthalten sind. Sie werden seit langem mit einem gesunden Lebensstil in Verbindung gebracht.
Chlorophyl
Chlorophyll ist das Molekül, das Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und die Photosynthese ermöglicht – den Prozess, bei dem Pflanzen Kohlendioxid, Wasser und Lichtenergie in Sauerstoff und Glukose umwandeln. Damit trägt Chlorophyll indirekt dazu bei, dass wir überhaupt atmen können.
Auch in der Ernährung wird Chlorophyll geschätzt. Grünes Blattgemüse wie Spinat, Weizengras oder Petersilie sind typische Quellen. In Ernährungsratgebern wird Chlorophyll häufig mit einem „reinigenden“ Effekt in Verbindung gebracht, etwa weil es freie Radikale neutralisieren und Schwermetalle binden soll. Wissenschaftlich gesichert sind diese Aussagen nicht in allen Bereichen, dennoch gilt: Wer regelmäßig grüne Lebensmittel in seinen Speiseplan integriert, profitiert von einer hohen Nährstoffdichte.
Antioxidantien
Antioxidantien sind Substanzen, die mit dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress in Verbindung gebracht werden. Freie Radikale, hochreaktive Moleküle, die im Rahmen von Stoffwechselprozessen oder durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung und Rauchen entstehen, können körpereigene Strukturen belasten.
Unser Organismus verfügt über eigene Abwehrmechanismen, um diese Prozesse auszugleichen. Zusätzlich können wir Antioxidantien mit der Nahrung aufnehmen. Besonders reichhaltig sind Beeren wie Açaí, Maqui, Granatapfel, Maulbeeren oder Heidelbeeren. Auch Vitamine wie C, E oder beta-Carotin gehören zu den bekannten antioxidativen Mikronährstoffen.
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind unverdauliche Kohlenhydrate, die größtenteils in den Dickdarm gelangen. Dort erfüllen sie wichtige Aufgaben: Sie binden Wasser, fördern die Darmtätigkeit und tragen zu einer regelmäßigen Verdauung bei. Wasserlösliche Ballaststoffe können zudem von Darmbakterien aufgeschlossen werden und stehen in begrenztem Maß als Energiequelle zur Verfügung.
Lebensmittel wie Hafer, Leinsamen, Hülsenfrüchte oder Gemüse sind gute Ballaststoffquellen. Wer sie regelmäßig integriert, unterstützt die natürliche Funktion seines Verdauungssystems.
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Living healthy. Eat plants.
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